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Der miMakkus-Methode

Die miMakkus-Methode basiert auf einem erfahrungsorientierten Ansatz mit dem Ziel, mit Menschen in Kontakt zu treten, für die Sprache nicht mehr selbstverständlich ist.

Menschen mit Demenz oder mit einer kognitieven Behinderung leben meist in einer eigenen Versunkenheit, oder in der Vergangenheit. Es fällt ihnen schwer sich mit dem "Hier und Jetzt" zu verbinden. Dadurch fühlen sie sich meist sehr einsam. Der miMakker (miMakkus Clown) begibt sich in ihre Gefühlswelt und passt sich dem Verhalten, dem Tempo, dem Gefühl und der Kommunikation des Patienten an. Sie sind völlig gleichwertig.

Der miMakker und die Patienten haben auf unbeschwerte und ungehemmte Weise Kontakt und Normen und Werten sind aussen vor. Es gibt kein "Muss". Somit können sie viel zusammen erleben. Sich zusammen freuen, sich zusammen überraschen lassen, zusammen vergessen, zusammen neu anfangen, zusammen viel erleben, sich zusammen wundern. Jede Reaktion / Emotion ist willkommen.

Der miMakker gibt keine Vorstellung sondern erfasst die Situation im Hier und Jetzt. Die Patienten behalten im Spiel die völlige Kontrolle. Sie bestimmen was sie machen möchten und in wie weit sie den Kontakt zulassen möchten.

Der Schlüssel zum Kontakt ist Ruhe und Respekt, Berührung, Einfühlsamkeit, Humor. Völlig ungehemmt und ohne Erwartungen. Es verbessert das Befinden: mehr Aufmerksamkeit, Lebendigkeit, Spass, Entspannung und steigert damit die Lebensqualität der Bewohner.